240 Hz Monitor Test 2023

Die besten 240 Hertz Bildschirme im Test

Vergleichssieger
1736 Bewertungen
*
Prime  Preis: € 527,99 Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
1732 Bewertungen
*
 Preis: € 599,00 Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Preistipp
17 Bewertungen
*
 Preis nicht verfügbar Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
26 Bewertungen
*
Unverb. Preisempf.: € 389,90 Du sparst: € 173,50 Prime  Preis: € 216,40 Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
113 Bewertungen
*
 Preis nicht verfügbar Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
804 Bewertungen
*
 Preis nicht verfügbar Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
775 Bewertungen
*
Prime  Preis: € 328,88 Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Zuletzt aktualisiert am 16. Juni 2022 um 2:07 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. *Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen

Die Leistung moderner PCs und Monitore steigt seit Jahren stetig an. Dazu trägt insbesondere die Gaming-Szene bei, in der die Hardware und technischen Details der Geräte wesentlich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Der 240-Hz-Monitor Test offenbart hierbei das High-End-Gerät für die Bilddarstellung. Aber was unterscheidet diese Displays von anderen Monitoren? Was ist das Besondere an 240 Hertz und wofür steht diese Maßgabe überhaupt?

Damit Sie beim Kauf eine klare Vorstellung haben, liefert dieser Ratgeber ausführliche Informationen über die modernste Monitor-Variante. Dabei erfahren Gamer und Interessierte, was ein solcher Monitor ist und wie er funktioniert. Ebenso stehen die Vorteile im Fokus und warum sich diese Modelle vorrangig für Zocker lohnen können.

Nicht zuletzt geht der Artikel auf den Monitorkauf ein. Denn die Frage, worauf bei einem Kauf zu achten ist und wie ein guter 240 Hz Monitor erkannt werden kann, fragen sich viele Menschen.

Was ist ein 240 Hz Monitor?

Die gesteigerte Leistung eines Monitors lässt sich anhand der technischen Daten einordnen. Was ist ein Display mit 240 Hz? In der Vergangenheit waren Monitore mit 60 Hz, 120 Hz, 144 Hz geläufig. Die Geräte lassen sich dabei im Rahmen ihrer Nutzungsart unterscheiden. Modelle mit 60 Hz eignen sich vor allem für klassische Officeanwendungen. Wer hauptsächlich im Büro arbeitet und Textverarbeitungsprogramme sowie Kalkulationsprogramme nutzt, kommt mit einem 60 Hz Display problemlos aus.

Beim Gaming sind allerdings schnelle Reaktionen oft gefragt. Speziell die neusten Games, bei denen eine realistische Grafik und zügiges Gameplay im Vordergrund stehen, kommt es oft auf Millisekunden an. Daher eignen sich Bildgeräte mit einer Aktualisierungsrate im dreistelligen Hertz-Bereich am besten für anspruchsvollere PC-Spiele.

Aber eine dreistellige Bildwiederholfrequenz ist nicht alleine spielentscheidend. Grundsätzlich gilt: Wer Spiele zockt, die eher statisch aufgebaut sind (z. B. Strategiespiele ohne viele Actionsequenzen; Kartenspiele und ähnliche Games), kann mit einer niedrigeren Hertz-Angabe gut auskommen.

Die Actiongames, Abenteuerspiele sowie Autorennen und Shooter erfordern hingegen eine erhöhte Leistung. Ein 240 Hertz Monitor ist für diese Games ideal, da er es ermöglicht, schnelle Reaktionen vom Spieler ruckelfrei darzustellen. Denn eine erhöhte Aktualisierung des sichtbaren Bildes sorgt dafür, dass Bewegungsabläufe flüssig und geschmeidig dargestellt werden.

Ein Stottern oder ein verlangsamter Bildablauf schadet dem Spielvergnügen bei rasant aufgebauten Games erheblich. Das lässt sich vermeiden, indem ein Display genutzt wird, das eine hohe Bildwiederholrate bietet – 240 Hz ist hierbei die neuste technische Entwicklung auf dem Monitor-Markt. Aber was ist die Bildwiederholrate oder Aktualisierungsrate überhaupt? Der nachfolgende Abschnitt erklärt genau, wie diese Monitore funktionieren und warum 240 Hz so reizvoll für Gamer ist.

Wie funktioniert der 240 Hz Monitor?

Ein Gaming-Monitor muss Videospielsequenzen flüssig darstellen können. Wenn das Spiel ruckelt oder stockt, entscheidet dies oftmals über Sieg oder Niederlage. Dieser Faktor ist besonders für jene Games wichtig, die schnelle Reaktionszeiten vom Spieler erfordern (z. B. Fortnite). Seit E-Sports und Multiplayer-Onlinegames im Mainstream angekommen sind, haben sich deshalb auch die technischen Leistungsmerkmale der Computer und Hardwarekomponenten stetig erhöht. Das ruckelfreie Erleben steht klar im Fokus bei Gaming-PCs und Gaming-Monitoren.

Ein Spiel, das in den einzelnen Abläufen stockt, weil die Hardware nicht auf die Anforderungen ausgelegt ist, bereitet keinen Spaß. Für Zocker sind die technischen Daten daher besonders relevant bei einer Anschaffung. Wie sind die Daten zu verstehen? Wie funktioniert ein Monitor mit 240 Hz?

Hertz – das Herzstück eines Gaming-Monitors

Die physikalische Einheit Hertz bezeichnet grundsätzlich eine bestimmte Frequenz, eine Wiederholrate. Bei bewegten Bildern (z. B. bei Filmen) sind deshalb dieZowie 240 Hertz Monitor sogenannten »Frames per second« (Bilder pro Sekunde) relevant. Es handelt sich dabei um eine Bildwiederholungsrate oder auch Aktualisierungsrate.

Der Computer bzw. die Grafikkarte überträgt eine bestimmte Menge an Bildern pro Sekunde (Fps) an den Monitor. Dieser Aktualisierungsvorgang innerhalb einer Sekunde nennt sich »Refresh«. Beispielsweise nutzt es wenig, wenn der Monitor eine hohe Bildwiederholfrequenz bietet, solange Filme und Serien lediglich 25 Fps enthalten. Der Monitor zeigt in diesem Beispiel immer nur 25 Bilder pro Sekunde an. Das gilt auch dann, wenn die übrige technische Ausstattung deutlich mehr umsetzen könnte.

Die Bildwiederholrate Fps ist demnach für Filme und Videos durchaus relevant. Allerdings ist dies ein statischer Wert. Er verändert sich nicht, sondern hängt von den Daten und Inhalten ab, die der PC an den Monitor übermitteln soll. Für die Computerspielbranche ist die Aktualisierungsfrequenz des Monitors jedoch interessant.

Der Monitor trägt maßgeblich dazu bei, die Spiele richtig genießen zu können. Die restliche PC-Ausstattung entscheidet zusätzlich. Denn die verbauten Komponenten erbringen jede für sich eine gewisse Leistung. Zudem verarbeitet jedes Hardware-Element die ankommenden Daten in unterschiedlicher Geschwindigkeit und Effizienz. Den größten Nutzen erzielen Spieler deshalb mit einer passend ausgewählten Grafikkarte und einem angemessen leistungsstarken Prozessor. Die passenden Komponenten ermöglichen eine optimale Datenübertragung und -verarbeitung, was im Idealfall für ein stotterfreies Spiel sorgt.

Die Vorteile eines 240 Hz Monitors

Sind Bildschirme mit 240 Hz empfehlenswerter als andere? Wo liegen ihre besonderen Stärken? Die Modelle bieten die – meist theoretische – Möglichkeit, bis zu 240 Bilder pro Sekunde darzustellen. Damit bietet sich dem Gamer die Chance, einer kürzeren Reaktionszeit (»Input Lag«) und mehr Bildschärfe. Denn bewegte Bilder ermöglichen generell mehr Schärfe als statische Bilder.

Für die Reaktionszeit heißt das: Wenn der Spieler eine Eingabe macht, erfolgt das sichtbare Ergebnis auf dem Bildschirm in einer kürzeren Zeit als bei anderen Modellen. Die für den Nutzer auf dem Monitor sichtbare Reaktion nach einem Tastendruck und Mausklick erfolgt also schneller.

Aufgrund der hohen Aktualisierungsfrequenz verringert sich letzten Endes auch die Bewegungsunschärfe. Bildmaterial erhält damit mehr Schärfe und weniger Verzögerungen. Die hohe Aktualisierungsrate des Bildes verhindert demnach, dass Games stocken, ruckeln oder ins Stottern geraten.

Zusammengefasst zeigt der 240-Hz-Monitor Test im Kern die folgenden Vorteile:

Vorteile Nachteile
verringerter Input Lag meist etwas teurer
schnellere Reaktionszeiten
mehr Bildschärfe
weniger Verzögerungen
flüssigere Bewegungsabläufe im Bild

Warum sich 240 Hz Monitore für Gamer lohnen

Spieler profitieren am ehesten von einem 240 Hz Modell. Leistungsstarkes Gaming zeigt sich in der Häufigkeit, mit der Bilder auf dem Monitor aktualisiert werden. Ein Gerät mit 240 Hz ermöglicht eine deutlich höhere Anzahl an Bildern pro Sekunde, die dargestellt werden können. Für Zocker ist dieser Fakt wichtig. Denn First-Person-Shooter beispielsweise benötigen eine schnelle Reaktion vom Spieler. Wer eine lahme Hardware hat, sieht Gegner oft zu spät. »Game Over« lautet die häufige Folge. Damit das nicht passiert, lohnen sich leistungsstarke Monitore mit einer hohen Bildwiederholfrequenz.

Das lässt sich mit ein wenig Mathematik verdeutlichen: Eine Sekunde enthält 1000 Millisekunden. Die angezeigten Bilder werden bei 60 Fps einheitlich verteilt. Damit zeigt ein Monitor mit 60 Hz alle 16,67 Millisekunden ein neues bzw. aktuelleres Bild an. Beispielsweise liegt diese Aktualisierungszeit bei einem 140 Hz Display nur noch bei 7,14 Millisekunden. Obwohl diese feinen Unterschiede für das menschliche Auge im rasanten Gameplay kaum erkennbar sind, wirken sie sich dennoch auf das Gaming-Erleben aus.

Ein 240 Hz Bildschirm aktualisiert das Bild alle 4,17 Millisekunden. Der Bruchteil einer einzelnen Sekunde entscheidet daher in der Computerspielbranche über Sieg und Niederlage. Im Shooter erkennen Spieler daraufhin ihre Gegner rechtzeitig und können eher reagieren. Ein 60 Hz Monitor zeigt das Bild des Gegners dagegen nur stockend und verzögert an, weil sich die Bilddarstellung nur alle 16,67 Millisekunden aktualisiert anstatt nach 4,17 Millisekunden.

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Der Kauf eines 240 Hz Gaming-Monitors lässt sich anhand mehrerer technischer Details erleichtern. Denn 240 Hz sind nicht das einzige Kriterium, das für Spieler wertvoll ist. Vielmehr hängt der Zockerspaß beispielsweise von den Anschlüssen, der Auflösung, den anderen Komponenten oder dem Preis ab.

Da weitere Hardware-Komponenten für die Leistungsfähigkeit außerdem wichtig sind, sollte auch auf die eingebaute Grafikkarte oder die Prozessorleistung geachtet werden. Dadurch lässt sich beim Gaming die beste Leistung aus der Technik herausholen – und das ist nicht nur für ambitionierte Gamer im E-Sport lohnenswert, sondern auch für Hobbyzocker. Worauf ist im Detail zu achten?

Auflösung

Multimedia-Monitore, die für Videostreaming und andere mediale Darstellungen konzipiert sind, nutzen mittlerweile immer häufiger 4K-Ultra-HD-Auflösungen oder WQHD. Anders ist das bei einem 240 Hz Monitor. Diese Bildschirme nutzen verbreitet Full-HD. Die Unterschiede der Auflösungen sind in der Anzahl der dargestellten Bildpixel zu suchen. Grundsätzlich gilt, je mehr Pixel ein Display bietet, desto schärfer und feiner ist das angezeigte Bild. Das heißt zusammengefasst:

  • 4K-Ultra-HD-Displays bieten 3840 x 2160 px
  • WQHD-Displays bieten 2560 x 1440 px
  • Full-HD-Displays bieten 1920 x 1080 px

Dabei stellt eine Full-HD-Auflösung beim Gaming nicht zwangsläufig einen Nachteil dar. Vielmehr helfen die zusätzlichen Pixel auch nicht, wenn die Bilder pro Sekunde gleichbleiben. Eine Aktualisierungsrate von 240 Hz lässt sich am besten bei einer möglichst gleichen Framerate (Fps) nutzen. Aktuell sieht die technische Entwicklung eine noch schärfere Bilddarstellung beim Gaming aber kaum vor.

Schnittstellen und Anschlüsse

Bei Monitoren kommen inzwischen vorrangig HDMI-Anschlüsse zum Einsatz. Solch eine Schnittstelle ermöglicht die Übertragung von hochauflösenden Multimediadateien (»High-Definition«). Für gewöhnlich handelt es sich hierbei um einen HDMI 2.0 Anschlusstyp. Dieser erlaubt Auflösungen bis zu 4K. Die heutigen 240-Hz-Monitore bieten im Idealfall zwei verschiedene HDMI-Schnittstellen an. Damit lässt sich neben dem PC nämlich auch eine Spielkonsole (Playstation, X-Box, etc.) mit dem Bildschirm verknüpfen.

Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Displayports. Damit lassen sich ebenfalls Dateien mit bis zu 8K-Auflösung übertragen. Gleichzeitig erlauben diese Anschlüsse die Verwendung von Nvidia G-Sync sowie AMD FreeSync, die im Gaming-Bereich oft anzutreffen sind.

Ältere PCs und Monitore sind außerdem noch mit einem VGA-Anschluss ausgestattet. Dieser ist eine analoge Schnittstelle, die das Übertragen von Videodateien erlaubt. Für moderne Games ist dieser Anschluss nicht die erste Wahl bei der Kaufentscheidung. Bei einem 240 Hz Gerät lohnt er sich im Regelfall lediglich, wenn ein alter Computer angeschlossen werden soll.

Stromverbrauch und Energieeffizienz

Normalerweise spielt die Energieeffizienz eine untergeordnete Rolle bei der Monitorauswahl. Der Stromverbrauch eines Displays zum Zocken ist im Allgemeinen bei rund 20 bis 30 Watt bemessen. Allerdings sind auch Modelle erhältlich, die über 50 kWh jährlich beanspruchen. Insgesamt können sich diese Angaben deutlich unterscheiden.

Die Hersteller und verbauten Technologien bestimmen im Regelfall über den Energiebedarf eines Monitors. Bei einem 240 Hz Gerät können sich dadurch Stromkosten zwischen fünf und 20 Euro jährlich ergeben. Um also das passende Gaming-Display zu finden, lohnt sich der Blick auf die Energieeffizienz beim Kauf.

Je geringer der Energieverbrauch ist, umso eher lässt sich bares Geld einsparen. Zudem schont ein geringer Stromverbrauch die Umwelt, was vielen Menschen zunehmend wichtig ist.

Ergonomie

Rückenschmerzen, Kopfweh oder verspannte Schultern und ähnliche Probleme können auch den Freizeit-Zocker betreffen. Nicht nur Büroangestellte kennen die körperlichen Wehwehchen, die sich bei einer ungesunden Körperhaltung und einseitiger Überbelastung einzelner Körperbereiche einstellen. Deshalb ist bei einem Kauf von 240-Hertz-Monitoren der Ergonomie-Aspekt beachtenswert. Worauf ist bei einem Monitor im Bereich Ergonomie zu gucken?

Die Ausrichtung vom Bildschirm ist ein wesentliches Kriterium für die ergonomische Sitzhaltung. Normalerweise beachten Gaming-Monitore die Ergonomie. Dementsprechend lassen sich die Geräte mit 240 Hz zu diesem Zweck extra in der Höhe verstellen. Zusätzlich verfügen sie über weitere Einstellmöglichkeiten: »Tilt«, »Pivot« und »Swivel« sind hier wichtige Funktionen. Was verbirgt sich dahinter?

»Pivot« erlaubt die Drehung des Bildschirms von dem klassischen Querformat ins oft praktischere Hochformat. Diese Option ist für das Gaming selten relevant. Deshalb kann diese Einstelloption beim Kauf des Monitors ruhig vernachlässigt werden. Anders sieht die Realität bei »Tilt« und »Swivel« aus.

Die Bezeichnung »Tilt« steht für den Neigungswinkel des Bildschirms. Das Display sollte bei einer ergonomischen Sitzhaltung so ausgerichtet sein, dass der Spieler senkrecht auf das Bild schaut. Zudem kommt es darauf an, leicht von oben herab auf den Monitor zu schauen zum entspannten Zocken. Diese Option bieten annähernd alle Hersteller für ihre Monitore an.

Die Option »Swivel« ist hingegen nicht überall verfügbar. Sie ist insbesondere bei einem TN-Panel wichtig und beschreibt die horizontale Drehbarkeit des Bildschirms. Wer Zuschauer beim Gaming hat, die beispielsweise neben einem sitzen, kann den Monitor mit »Swivel« leicht drehen, um den Blickwinkel für die Zuschauer zu verbessern.

Panel-Typ: IPS oder TN?

Moderne LCD-Monitore enthalten Flüssigkristalle, um das jeweilige Bild darzustellen. Diese Flüssigkristallanzeige unterscheidet sich je nach Modell in ihrem Aufbau. Heutzutage sind im Gaming-Bereich zwei Panel-Typen vorherrschend: IPS oder TN.

Die Technologien unterscheiden sich vor allem im Praxistest. Allerdings sind die technischen Feinheiten für Laien zu umfangreich, um sie in diesem 240-Hertz-Monitor Test ausführlich darzustellen. Generell gilt: TN steht für »Twisted Nematic«, während IPS die Abkürzung für »In Plane Switching« bezeichnet. Wo liegen die Vorteile der einzelnen Technologien? Welche Rolle spielt sie beim Gaming?

TN-Panels

TN-Panels bieten sich für E-Sports-Displays an. Denn sie lassen sich kostengünstig produzieren und bieten eine schnelle Reaktionszeit im Bereich von ein bis zwei Millisekunden. Damit sind sie für 240 Hz Geräte eine gute Option. Wo ist der Haken?

Bei einer TN-Paneltechnologie mangelt es an einer umfangreichen Bildwiedergabe. Die Farbkontraste sind bei diesen Modellen niedriger als bei anderen Geräten. Gleichzeitig zeigt sich das Bild ausschließlich direkt von vorn betrachtet gut. Der Blickwinkel fällt bei einem TN-Panel geringer aus.

Da TN-Monitore außerdem weniger True-Color-Farben darstellen können, wird der Rest des Farbspektrums mit »Dithering« emuliert. Das bedeutet, die übrigen Farben werden nachgebildet. Schlussendlich bieten TN-Panels bei 240 Hz Displays zwar die technischen Voraussetzungen für gutes Gaming. Aber die Bildqualität ist im Vergleich schlechter, sodass andere Technologien eher für anspruchsvolles Gaming empfehlenswert sind.

IPS-Panels

Der wesentliche Unterschied zwischen IPS und TN stellt die Farbwiedergabe dar. Farben lassen sich auf einem IPS-Panel deutlich genauer darstellen als mit einem TN-Panel. Zusätzlich ist der Blickwinkel bei dieser etwas teureren Variante breiter, wodurch das dargestellte Bild nicht nur von vorne wirklich gut aussieht.

Allerdings ist das IPS-Panel bei einem 240 Hz Monitor fürs Gaming nicht automatisch ratsam. Denn die Reaktionszeiten sind ein Anlass zur Kritik. Oft finden sich bei diesen Bildschirmen Zeiten von fünf Millisekunden und mehr. Dadurch ist diese Technologie für einen leistungsstarken Monitor mit 240 Hz eher weniger gut geeignet.

Ein IPS-Monitor ist vor allem bei all jenen beliebt, die viel Zeit für Bild- und Videobearbeitung aufwenden. Durch den breiteren Blickwinkel (178 Grad) und der vollständigen Farbdarstellung aller True-Color-Farben sind diese Displays vorrangig für kreative Tätigkeiten geeignet (z. B. Fotografen, Videoproduktion).

Für das Gaming kommen sie weniger infrage, da ihre Reaktionszeit relativ lang ausfällt. Das kann Bildfehler und stockende Bewegungsabläufe im Spiel nach sich ziehen. Das stört den Zockergenuss – speziell, wenn der Anspruch an die Reaktionszeit hoch ist.

Fazit – Gaming Monitor 240 Hz

Die Auswahl des richtigen Monitors mit der neuen 240 Hz Technologie, der den eigenen Gaming-Ansprüchen genügt, kann durch mehrere Faktoren begrenzt werden. Dadurch fällt die abschließende Kaufentscheidung leichter. Ein 240-Hz-Monitor Test hilft bei der Entscheidung für oder gegen ein Modell. Für Gamer sind diese neueren Bildschirme definitiv eine Überlegung wert.

Obwohl die sichtbare Leistungsfähigkeit auf dem Display zu einem großen Teil von dem verbauten Prozessor, der genutzten Grafikkarte und dem jeweiligen Spiel abhängt, lohnen sich die Monitore mit 240 Hz vor allem langfristig. Denn die Gaming-Industrie entwickelt sich weiter – und damit steigen auch die Anforderungen an die Reaktionszeiten und Bilddarstellung beim Monitor.

Fragen und Antworten zum Thema 240 Hertz Monitor

Beim Kauf des Gaming-Monitors fällt vor allem auf, dass es kein breites Massenprodukt ist. Hersteller bedienen mit dem 240 Hertz Monitor eher eine Nische auf dem Markt. Das erklärt, warum nicht alle Marken solche Bildschirme in ihrem Sortiment führen. Wer führt also die speziellen Gaming-Geräte?

 

  • Viewsonic
  • Zowie (Tochtermarke von BenQ)
  • MSI
  • AOC
  • Acer
  • Asus
  • Alienware (Tochtermarke von Dell)
  • LG

Andere große Marken stellen keine 240-Hz Bildschirme her. Dazu gehören beispielsweise HP oder Samsung. Wer Wert auf Marken legt, sollte sich dessen bewusst sein, wenn ein Monitorkauf geplant ist.

Wer nicht viel Geld hat, macht eher technische Abstriche als jemand, dessen Bankkonto gut gepolstert ist. Aber in welchen Preiskategorien sind die Monitore überhaupt erhältlich? Womit ist zu rechnen?

Grundsätzlich ist die Preisspanne bei Computermonitoren relativ groß. Es sind preisgünstige Modelle ab 100 Euro möglich. Ebenso kann ein hochwertiger Bildschirm auch über 500 Euro kosten. Im Fall der Gaming-Geräte kosten liegen die Preise im Allgemeinen bei einem Betrag von etwa 300 Euro bis 600 Euro.

Ein 240 Hertz Monitor ist eine kostspielige Anschaffung welche gut gepflegt werden sollte wenn der Spaß daran lange halten soll.
Damit der Monitor frei von Staub, Schmutz oder gar Kratzern bleibt, ist die richtige Reinigung ausschlaggebend.

Vorab: Reinigen Sie Ihren Bildschirm niemals mit chemischen Reinigungsmitteln, Essig oder Bürsten. Wird der Monitor mit falschen Mitteln oder Tüchern gereinigt, kann dies zu Kratzern auf dem Bildschirm führen.

Wir empfehlen daher das Reinigen mit einem passenden Reinigungsmittel. Mittlerweile finden sich einige Reinigungs-Sets auf dem Markt mit deren Hilfe sich der Monitor einfach und schnell reinigen lässt. Und das ganz ohne Kratzer.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag „Wie reinige ich meinen Monitor richtig

Wie hat Ihnen dieser Vergleich gefallen?:

4.4/5 - (20 votes)

Diesen Beitrag Teilen:

240Hz Empfehlung:

Benq ZOWIE XL2740

Bester Monitor-Reiniger:

ScreenMom Monitor Reiniger