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Welches Monitorkabel ist das richtige?Welches Monitorkabel

Viele Menschen vergessen beim Kauf eines neuen Monitors eine wichtige Komponente: Das richtige Monitorkabel. Im schlechtesten Fall kann der neu gekaufte Monitor nicht genutzt werden, weil kein passendes Kabel im Lieferumfang enthalten ist.

Egal ob Curved Monitor oder 240 Hertz-Bildschirm: Damit auch ein Bild am Monitor ankommt muss dieser mit einem passenden Kabel mit dem PC verbunden werden.

Gerade bei Gaming-Monitoren spielt dabei die Wahl des richtigen Anschlusses eine entscheidende Rolle. Während früher weitestgehend auf VGA oder DVI-Kabel zurückgegriffen wurde, finden sich heute weitaus leistungsstärkere Alternativen zu den mittlerweile veralteten Anschlüssen.

Um einen Überblick über die Aktuellen Anschlüsse, Übertragungsarten und Monitorkabel zu verschaffen, gehen wir in diesem Beitrag näher auf die unterschiedlichen Bildschirmkabel ein und verraten die Unterschiede der einzelnen Anschlüsse und welches Bildschirmkabel für welchen Zweck am meisten Sinn macht.

Hier eine kurze Zusammenfassung der unterschiedlichen Verbindungstypen:

  • HDMI: Audio- und Videosignal, am besten für TV-zu-PC-Verbindungen
  • DVI: Nur Video, perfekt für ältere Systeme oder für 144Hz bei 1080p
  • DisplayPort (DP): Der beste Anschluss für ein Audio- und Videosignal, und kann 144Hz bis zu 4K übertragen
  • VGA: Veralteter Videoanschluss. Nicht für Gamer geeignet
  • USB Typ-C: Neuester Audio-, Video-, Daten- und Stromanschluss. Der beste Anschluss für Laptops und mobile Geräte

HDMI: Ideal für TV-Geräte und PC-Monitore

HDMI, oder auch „High-Definition Multimedia Interface“ genannt, ist eine der am häufigsten genutzten Videoverbindungen. Oft kommen HDMI-Kabel bei Fernseher, PCs oder Videokonsolen zum Einsatz. Auch wenn Laptops oder Gaming-Rechner mit einem Bildschirm verbindet werden sollen, findet oft das HDMI-Kabel Verwendung. HDMI ist einzigartig unter den vielen Anschlussmöglichkeiten, da es sowohl unkomprimiertes Video als auch unkomprimiertes Audio übertragen kann. Aus diesem Grund ist es die bevorzugte Verbindung für die meisten Multimediageräte geworden.

Zu den weiteren Vorteilen von HDMI gehören Funktionen wie HDMI-CEC (HDMI Consumer Electronics Control), mit der Sie zahlreiche Geräte mit einer Fernbedienung steuern können. Schließen Sie z. B. eine Soundbar über einen HDMI-CEC-kompatiblen Anschluss an Ihren Fernseher an, und die Soundbar kann mit Ihrem Fernseher ein- und ausgeschaltet und mit einer einzigen Fernbedienung gesteuert werden.

HDMI wurde seit seiner Einführung im Jahr 2002 immer weiter verbessert. Die gebräuchlichste Version, die heute in den meisten Consumer-Geräten verwendet wird, ist die Version 1.4. Allerdings gewinnt Version 2.0 immer weiter an Bedeutung. Der Hauptunterschied zwischen den Spezifikationen 1.4 und 2.0 ist die verfügbare Bandbreite. HDMI 1.4 hat eine maximale Bandbreite von 10,2 Gbps/s, während HDMI 2.0 eine maximale Bandbreite von 18 Gbps/s vorweisen kann.

Anschlüsse eines HDMI-Kabels

Der Grund, warum die Bandbreite wichtig wird, ist die immer größere Nutzung 4K-Inhalten. Aufgrund der begrenzten Bandbreite von HDMI 1.4 sind hier nur 24 FPS bei 4K-Auflösung (3.840 x 2.160) möglich. Dank der zusätzlichen Bandbreite, die in der 2.0-Spezifikation verfügbar ist, sind jetzt bis zu 60fps bei 4K-Auflösung möglich. Dies ermöglicht auch die Darstellung von 144Hz bei 1080p (1920 x 1080) über einen HDMI 2.0-Anschluss.

Auch in Sachen Farbtiefe kann Version 2.0 im Vergleich punkten. Wo 1.4 auf 8-Bit-Farbe beschränkt war, stehen bei HDMI 2.0 10 oder 12 Bit zur Verfügung. Dies ist wichtig, wenn mehr High Dynamic Range (HDR)-Inhalte verfügbar sind.

HDR kann als das Verhältnis zwischen den helleren und dunkleren Teilen eines Bildes beschrieben werden. Typischerweise gehen bei einem Standard-Dynamikbereich an beiden Enden des Lichtspektrums Details verloren. Belichten Sie eine Szene für Schattendetails und Sie haben am Ende die Lichter aus oder belichten Sie für Lichter und Schattendetails gehen verloren. HDR ermöglicht einen größeren Detailreichtum über das gesamte Lichtspektrum.

HDR ist auch im Bereich Fotografie ein oft gehörter Begriff. Die meisten Smartphones verfügen mittlerweile über einen HDR-Modus, in dem sie im Wesentlichen mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen aufnehmen und kombinieren. Wollen Sie etwa einen Fernseher anschließen oder einen einfachen Monitor für Büroarbeiten am PC, ist HDMI eine gute Wahl. Wollen Sie die Vorteile von HDMI 2.0 nutzen, sollten Sie darauf achten dass beide angeschlossenen Geräte auch mit dieser Version kompatibel sind.

Auch für 240 Hz Monitore lassen sich HDMI-Kabel nutzen. Hier sollte aber darauf geachtet werden, dass HDMI 2.0 gewählt wird. Bei 240 Hz ist eine maximale Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln möglich.

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DisplayPort: Perfekt für 240 Hz Monitore

Bevor HDMI zum Standard wurde, wurden meist DisplayPort Kabel benutzt wenn hohe Auflösungen erzielt werden sollten. DisplayPort 1.2 ist seit langem in der Lage, Videos mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln bei einer Bildwiederholrate von 60 zu übertragen und ist heute die gängigste DisplayPort-Spezifikation für die meisten Monitore und Geräte im Consumer-Bereich. DisplayPort verfügt dabei über eine Bandbreite von 17,28 Gbits/sec.
Neuere Versionen wie 1.3 und 1.4, glänzen sogar mit höheren Datenraten von bis zu 25,92 Gbits/sec. So sind Anwender und Gamer auch für höhere Auflösungen wie 8k gut gerüstet.

DisplayPort 1-1.1a ist in der Lage, 144Hz bei 1080p auszuführen, während 1.2-1.2a 1440p bei 144Hz ausführen kann, 1.3 kann bis zu 120Hz bei 4K ausführen und 1.4 kann 144Hz bei 4K unter Verwendung von Display Stream Compression (DSC) ausführen.

Der Hauptvorteil des DisplayPort ist die Möglichkeit, mehrere Displays über den Multi-Stream-Transport (MST) zu nutzen.  Mit Displayport 1.2 lassen sich zwei Monitore mit einer maximalen Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln ansteuern. Mit DisplayPort 1.3 und höher dagegen ist eine maximale Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln an beiden Monitoren möglich.

DisplayPort ist daher eine gute Wahl für Anwender welche mehrere Monitore simultan nutzen wollen. Aber auch Gamer von FPS-Games kommen bei DisplayPort voll auf Ihre kosten. So finden sich DisplayPort Kabel welche ideal für 240 Hz Monitore geeignet sind und dabei FullHD oder sogar 4K unterstützen.

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VGA (Video Graphics Array)

Das Uhrgestein unter den Anschlüssen ist der VGA-Anschluss. Trotz seines Alters werden VGA-Anschlüsse auch heute noch oft genutzt. Allerdings ist diese Technik mittlerweile veraltet und wird meist bei älteren PCs oder analogen Monitoren eingesetzt. Die ältere Variante der VGA-Schnittstellen kann dabei nur 640 x  480 Pixel darstellen und geht damit nicht mehr wirklich mit dem Zahn der Zeit.
Neuere VGA Kabel und Verbindungen dagegen sind auch in der Lage FULL HD Auflösung zu übertragen. Möglich macht dies der sogenannte ADU oder auch ADW genannt (Analog-Digital-Wandler). Dieser Wandler wandelt ein digitales Ausgangssignal in ein analoges Signal um. Neuere VGA-Schnittstellen mit einem ADU können somit maximal 1920 x 1080 Pixel auflösen.

Da die Signale bei einer VGA-Schnittstelle mehrfach umgewandelt werden, kann es hier zu einer deutlich schlechteren Bildqualität kommen als bei anderen Lösungen. Für moderne Anwendungen oder Games können wir VGA-Kabel daher nicht mehr empfehlen. Sollen allerdings einfache Office- oder Büroarbeiten durchgeführt werden, reicht ein VGA-Kabel oftmals aus.

Alles in allem ist die VGA-Schnittstelle heute veraltet und wurde durch bessere Alternativen abgelöst.

USB-C: Das Monitorkabel für Laptops

Mit der Markteinführung des MacBook 2016 hat Apple alle Anschlüsse am Laptop durch den USB-Typ-C-Anschluss ersetzt. USB-C Kabel sind klein und eignen sich vor allem für Laptops oder Notebooks.

Was den Typ-C-USC-Anschluss wirklich beliebt macht, ist sein vollständig umkehrbarer Stecker, seine plattformübergreifende Kompatibilität (mit neuen Smartphones, Tablets, Notebooks und Computern) und seine Fähigkeit, nicht nur Video, sondern auch Audio, Daten und Strom zu übertragen. Das macht es zu einem extrem vielseitigen Videokabel, lässt erahnen, dass USB-C in Zukunft immer mehr Verwendung findet.

Im Gaming Bereich allerdings finden USB-C Anschlüsse meist weniger Verwendung. Gerade bei hohen Bildraten werden hier meist HDMI oder DisplayPort Kabel genutzt.

Fazit

Auf dem Markt findet sich eine Fülle unterschiedlicher Monitorkabel und Anschlusstypen. Um hier die richtigeWahl treffen zu können, sollte man sich vor dem Kauf Gedanken darüber machen wie der PC bzw. der Monitor genutzt werden soll. Für einfache Büroarbeiten und Office Anwendungen reichen auch weniger starke Schnittstellen wie DVI oder VGA.

Gamer dagegen sollten hier eher zu DisplayPort oder HDMI Kabel greifen. Vor allem wenn Spiele mit einer hohen Bildrate wie etwa Shooter gespielt werden sollen empfiehlt sich hier eine starke Schnittstelle zu wählen. Für 240 Hz Monitore eignen sich vor allem DisplayPort und HDMI 2.0.

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